Die Parodontitis äußert sich ähnlich einer Parodontose, mit dem Unterschied, dass bei der Parodontitis zusätzlich entzündliche Prozesse beteiligt sind. So kann es zur Rötung und Schwellung des Zahnfleisches sowie zur Bildung von Zahnfleischtaschen kommen. Durch äußere Reize können dabei leichte Blutungen auftreten, beispielsweise beim Zähneputzen oder während des Essens.
Weiters kann Parodontitis auch hormonell, medikamentös oder ernährungsbedingt entstehen. Zudem belegen Studien, dass vor allem lebensstilbezogene Faktoren, wie das Rauchen, ein erhöhtes Risiko für die Entstehung der Parodontitis darstellen (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35950749/).
Vor allem Frontzähne sind häufig von Unfällen dieser Art betroffen. Die Behandlung eines sogenannten Frontzahntraumas ist komplex, zumal es sich dabei um die sichtbare ästhetische Zone handelt.
Zudem kann Knirschen negative Folgen für die Kiefergelenke haben. Dies kann sich sowohl in Schmerzen, Knack- sowie Reibegeräuschen als auch in eingeschränkter Mundöffnung bemerkbar machen.
Sollte die Überempfindlichkeit auch weiterhin bestehen und Ihnen ein ästhetisches Ergebnis ein Anliegen sein, können wir auch mit einer Zahnfleischtransplantation helfen.
Andererseits kann Zahnfleischbluten auf eine Entzündung Ihres Zahnfleischs (Gingivitis), starkes Bluten sogar auf eine Entzündung Ihres Zahnhalteapparats (Parodontitis) hindeuten. In diesem Fall ist eine Kontrolle durch einen Zahnarzt angeraten, da z. B. bei einer Parodontitis Behandlungsmaßnahmen notwendig werden können.
Dabei wird das menschliche Gebiss in vier Quadranten eingeteilt, wobei die jeweilige Ordnungszahl die erste Stelle der jeweiligen Zahnbezeichnung bildet:
Folgend werden die Zähne innerhalb eines jeden Quadranten – beginnend von dem jeweiligen mittleren Schneidezahn in der Front – fortlaufend von 1 bis 8 nummeriert. So setzt sich die Bezeichnung eines Zahnes also aus der Ordnungszahl des Quadranten plus der jeweiligen Zahnziffer zusammen.
Ein Beispiel:
Der mittlere Schneidezahn oben links trägt die Kennzahl 21 (2 steht für den 2. Quadranten, also oben links; 1 steht für den mittleren Schneidezahn, der an erster Stelle im Quadranten steht). Der analoge Milchzahn wird daher mit den Ziffern 61 gekennzeichnet.
Wichtig zu erwähnen ist, dass die Aussprache der Kennzeichnung einem bestimmten Prinzip folgt: So wird der „Zahn 21“ nicht als „einundzwanzig“, sondern als Zahn „zwei-eins“ befundet.
Weitere Informationen zum Thema Wurzelbehandlung finden Sie hier.
Im ausgereiften Milchgebiss hingegen zählen wir 20 Zähne. Dazu ist jedoch zu erwähnen, dass diese Anzahl im Wechselgebissalter (Übergangsphase von Milchgebiss zu Erwachsenengebiss) variieren kann.
Für langanhaltende Ergebnisse ist besonders auf eine gute Mundhygiene zu achten.
Weitere Informationen zur Zahnaufhellung mittels Philips ZOOM! finden Sie hier: https://www.philips.at/c-m-pe/zahnaufhellung.
Einige wichtige Punkte kurzgefasst:
Ob eine Wurzelbehandlung im konkreten Fall möglich ist, beurteilen unsere ZahnärztInnen nach einer eingehenden Untersuchung des erkrankten oder beschädigten Zahnes.
Weitere Informationen zum genauen Ablauf einer Wurzelbehandlung erfahren Sie hier in unserem Blog-Beitrag.
Weitere Informationen zu diesem Eingriff finden Sie hier auf unserer Website.
Weitere Informationen zur Verwendung des OP-Mikroskops bei der Wurzelbehandlung finden Sie hier in unserem Blog-Beitrag.
Weitere Informationen zum Thema Wurzelbehandlung finden Sie hier.
Bei der Behandlung wird der Zahnnerv entfernt und der Wurzelkanal von innen gereinigt und abgefüllt, damit das Eindringen von Fremdkörpern und Bakterien verhindert wird. Anschließend wird der Zahn wieder aufgebaut oder gegebenenfalls mit einer Krone versorgt.
Weitere Informationen zum genauen Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung erfahren Sie hier in unserem Blog-Beitrag.
Die heute gängigsten Implantate sind Schraubenimplantate, die über ein Gewinde in den Kieferknochen eingebracht werden. Seltener verwendet werden Hohlzylinderimplantate, die eine glatte Oberfläche besitzen und in den Kieferknochen geklopft werden. An dieser Stelle seien auch die älteren und heute kaum noch verwendeten Systeme der Blatt- und der Diskimplantate erwähnt. In unserer Ordination verwenden wir ausschließlich Schraubenimplantate.
Diese Behandlungsmethode wird bei kleineren Knochendefekten angewendet. Knochenersatzmaterial wird dabei unter die Mundschleimhaut in den Knochendefekt gegeben und regt dort das Wachstum von Eigenknochen an.
Ist der Kieferknochen bereits sehr schmal, kann dieser durch eine Knochenspreizung (Bone Spreading) erweitert und anschließend mit Knochenersatzmaterial aufgefüllt werden. Wenn der Kieferknochen wiederum zu schmal für eine Durchführung des Bone Spreadings ist, kommt die Technik des Bone Splittings (Knochenspaltung) zur Anwendung. Dabei wird der Kieferknochen gespalten und zusätzlich gespreizt. Auch hier werden Hohlräume mit Knochenersatzmaterialien aufgefüllt.
Um den Knochensubstanzverlust nach einer Zahnextraktion vorzubeugen, wird hierbei Knochenersatzmaterial in das leere Zahnfach eingebracht.
Bei dieser Methode wird der Knochen chirurgisch durchtrennt. Ein sogenannter „Knochendistraktor“ wird eingesetzt und zieht dabei die beiden Knochenteile auseinander, wodurch die Bildung von neuem Knochen angeregt wird.
Der Name des Verfahrens erklärt dessen Funktionsweise: Der Boden der Kieferhöhle (Sinus maxillaris) wird angehoben, in den dadurch gewonnenen Raum wird Knochenersatzmaterial eingebracht. So kann auch in diesem Bereich, an dem oft zu wenig Knochen für die Verankerung eines Implantats vorhanden ist, eine Implantation erfolgen.
Je nach Implantatsystem wird das Implantat entweder einteilig oder zweiteilig angeboten. Während beim einteiligen Implantat der Implantatkörper und das Abutment in einem Teil gefertigt sind, sind die beiden Stücke beim zweiteiligen System voneinander getrennt. Letzteres bietet den Vorteil, dass Implantat- und Abutmenttypen unterschiedlich kombiniert werden können, was das Spektrum an individuellen Behandlungsmöglichkeiten erweitert.
Dabei handelt es sich um Eigenknochen, der in der Zahnmedizin als Transplantat in den gewünschten Bereich eingebracht wird und somit dem Knochenaufbau dient.
Dieses Knochenersatzmaterial bzw. -transplantat stammt von einem anderen Menschen (bzw. Individuum derselben Spezies).
Es beschreibt Knochenmaterial einer anderen Spezies. In der Zahnmedizin hat sich dabei jenes von Rindern bewährt.
Dieses Knochenmaterial wird synthetisch hergestellt.
Achten Sie außerdem darauf, Ihrem Kind schon in einem frühen Alter anzugewöhnen, die Zähne zwei Mal täglich für zwei Minuten zu putzen.
Zwischen vollendetem 10. und vollendetem 18. Lebensjahr übernimmt die Gesundheitskasse dabei die Kosten für eine Kinder-Mundhygiene pro Jahr. Bei PatientInnen mit festsitzender Zahnspange ist eine Kostenerstattung zweimal pro Behandlungsjahr möglich.
Sollte eine Schwangerschaft geplant sein, sie jedoch Beschwerden bzw. die Vermutung haben, dass Ihre Zähne behandelt werden müssen, empfehlen wir die Behandlung vor der geplanten Schwangerschaft durchführen zu lassen.
Zwischen vollendetem 10. und vollendetem 18. Lebensjahr übernimmt die Gesundheitskasse dabei die Kosten für eine Kinder-Mundhygiene pro Jahr. Bei PatientInnen mit festsitzender Zahnspange ist eine Kostenerstattung zweimal pro Behandlungsjahr möglich.
Der Ablauf gestaltet sich grundsätzlich wie folgt:
In unserer Ordination bieten wir Ihnen die Möglichkeit an, sich nach dem Eingriff in einem separaten Aufwachraum zu erholen.
Wenn Sie an einer Behandlung in Vollnarkose interessiert sind, vereinbaren Sie jederzeit gerne einen Termin bei uns. Wir beraten Sie ausführlich!