Die Strahlenbelastung bei einem DVT-Röntgen ist zwar höher als bei konventionellen Röntgenbildaufnahmen, bietet jedoch mit einer 10fach geringeren Strahlenbelastung im Vergleich zu einem dentalen CT-Röntgen eine moderne Alternative.
Die Strahlenbelastung bei einem DVT-Röntgen ist zwar höher als bei konventionellen Röntgenbildaufnahmen, bietet jedoch mit einer 10fach geringeren Strahlenbelastung im Vergleich zu einem dentalen CT-Röntgen eine moderne Alternative.
In der Regel erfolgt ein DVT-Röntgen dann, wenn die konventionelle Röntgenaufnahme nicht ausreichend diagnostische Informationen bereitstellen kann. So kann ein 3D-Röntgen sowohl bei der Beurteilung der Beziehung zwischen Weisheitszahn und benachbarten Strukturen (z. B. Unterkiefernerv oder Kieferhöhle) vor entsprechender Extraktion als auch bei der Beurteilung des Knochenangebots vor dem Setzen eines Implantats zur Anwendung kommen.
Anders als konventionelle Röntgenaufnahmen (2D-Aufnahmen) bietet die digitale Volumentomographie (DVT) ein Verfahren, mit dem die Zähne samt umliegenden Knochenstrukturen bis ins kleinste Detail dreidimensional dargestellt werden können. Dies ermöglicht BehandlerInnen präzise Diagnosen zu stellen, um Behandlungen bestmöglich zu planen.
In manchen Fällen kann es entwicklungsbedingt vorkommen, dass eine Zahnüberzahl besteht (Hyperodontie). Sofern der überzählige Zahn keine Beschwerden bereitet (z. B. Schmerzen, Platzmangel, Zahnfleischentzündung etc.), sollte dies nicht weiter besorgniserregend sein.
Im Laufe der Zeit ist der menschliche Kiefer evolutionsbedingt immer kleiner geworden. Heutzutage führt dies häufig dazu, dass Weisheitszähne wenig bis keinen Platz haben durchzubrechen und somit ihre (Kau-)Funktion nicht vollständig erfüllen können. Als Folge davon kommt es des Öfteren zur ungünstigen Lage des Weisheitszahns im Kiefer, was einen negativen Einfluss auf benachbarte Zähne und...
Evolutionsbedingter Platzmangel im Kiefer kann dazu führen, dass Weisheitszähne nicht vollständig durchbrechen. Als Folge dessen bleiben sie im Kiefer bestehen und verursachen Beschwerden, wie beispielsweise Schmerzen oder die Verlagerung/Verschiebung übriger Zähne. Sofern diese Risiken bestehen, sollten Weisheitszähne zur vorsorglichen Vorbeugung in der Regel nach vollständigem Abschluss der Zahnentwicklung (ca. ab dem 20. Lebensjahr) entfernt werden.
Sie können Ihre Zähne normal putzen, wobei die Wunde für ca. 3–4 Tage beim Zähneputzen ausgespart und nur vorsichtig oberflächlich gereinigt werden sollte, sodass die Wunde in Ruhe abheilen kann. Zusätzlich dazu wird Ihnen das Verwenden einer speziellen Mundspülung empfohlen.
Um den Kiefer zu schonen, raten wir Ihnen den Kiefer – vor allem in den ersten Tagen nach der Entfernung – so wenig wie möglich zu belasten. Solange das Taubheitsgefühl noch zu spüren ist, sollten Sie nichts essen. Wir empfehlen Ihnen weiche Kost (Brei, Püree, Suppe), wobei scharfes und zu heißes Essen vermieden werden sollte....
Nach einem chirurgischen Eingriff gilt es bestimmte Verhaltensregeln zu beachten. Wir geben Ihnen einen Aufklärungsbogen mit nach Hause, damit Sie wissen, worauf Sie nach dem Eingriff achten sollten. Einige wichtige Punkte kurzgefasst: Kühlen Sie die betroffene Seite mit einem in ein Tuch gewickelten Kühlbeutel, den Sie von uns erhalten. Dies ist vor allem in den...